Berührung für das Baby ist ebenso wichtig wie Nahrung. Von der Natur vorgesehen ist der Körperkontakt und das Tragen des Kindes am Körper ein wichtiger Faktor für die normale und geistige Entwicklung des Kindes. Je mehr Körperkontakt wir in der Kindheit erfahren, desto größer ist unsere Fähigkeit zur Intimität als Erwachsene. Und was kann intimer sein als zärtliche Berührungen?Forschungen an der Medizinischen Fakultät der Universität Miami haben gezeigt, dass Massage diejenigen Nerven im Gehirn stimuliert, die die Nahrungsaufnahme erleichtern, was zu einer rascheren Gewichtszunahme führt. Massage kann auch Stresshormone abbauen, was zu einer besseren Funktion des Immunsystems beiträgt. Frühgeborene nehmen bei der Berührungstherapie schneller zu. Asthmakranken kann zu einer besseren Atmung verholfen werden. Der Schlaf der Babys kann verbessert werden. Kinder mit Ekzemen bei der Massage profitieren und die Interaktion zwischen Eltern und Baby verbessert sich.
Auch der Vater kann sich auf diese Weise engeren Kontakt zum Baby verschaffen und die Bindung stärken. Das beruhigende Öl und die sanfte, zärtliche Berührung ihrer Hände verschaffen sinnliches Vergnügen, dass sie mit ihrem Baby teilen können, wenn sie es mit der Welz vertraut machen.
Ein bengalisches Wiegenlied kann das Baby sanft berühren:
„Ami tomake balo bashi baby…. Ich liebe dich kleines Kind..“
Ich als Kursleiterin kann nur die Samen in euren Herzen sähen, damit sie später noch keimen können.
Eine liebevolle Berührung sollte niemals aufhören, sie ändert sich nur mit den Entwicklungsstufen der Kinder und an die sollten sich die Massagen anpassen.Die Kinder, egal in welcher Entwicklungsstufe sie sich befinden, immer vorher um Erlaubnis fragen, ob sie bereit dafür sind.
Man kann im Kleinkindalter mit Reimen und beruhigenden Liedern ihre Aufmerksamkeit gewinnen
z.B. Die kleine Maus hat rote Socken an,
damit sie besser radeln kann
sie radelt bis Dänemark
und macht ihre Waden stark
oder
der ist ins Wasser gefallen … der hat ihn herausgeholt … der hat ihn nachhause geschafft …der hat ihn zugedeckt … und der kleine Schlingel hat ihn wieder aufgedeckt …Umschließen und geleiten soll dir Freude bereiten
Wenn das Kind ins Krabbelalter kommt, hat es weniger Zeit für Massage, das ist aber dann auch ok. Man sollte eine Massage pro Woche in den Alltag einbauen. Ziel ist es Liebe, Sicherheit und Respekt zu vermitteln. Man kann Verspannungen, nach sportlichen Betätigungen lösen, dem Kind Nähe schenken, wenn es Kontakt sucht, man kann die Selbstachtung fördern und positive Botschaften vermitteln. Ladet Geschwisterkinder zur Massage ein, sucht euch einen bequemen Platz, das Sofa, das Bett oder den Fußboden, wo es bequem für Mama/Papa … Baby … Kleinkind … oder das heranwachsend ist, fühlt einen Ort, der Entspannung bieten kann.
Die Berührung ist ein wichtiger Aspekt in de Kommunikation zwischen Eltern und Kindern. Die Kinder lernen bis zum 12. Lebensjahr über die Sinne die Wahrnehmung. Die gemeinsame Zeit der Massage begleitet die Eltern mit den Kindern das ganze Leben und es sollte eine Genießer Zeit sein
Denn eine liebevolle Berührung sollte niemals aufhören.
Ich biete Kurse jeweils am Donnerstagvormittag an
Gebe auch Einzelkurse, wo Baby und Mama in den Genuss einer Massage kommen
Ich freue mich, wenn ihr euch begeistern kann und ihr den Weg zu mir findet.
Angela Alter – Kimama — sanfte Hände