Kräuterwanderung
Samhain-der Sommer
geht zuende
Samhain bedeutet Ende des Sommers.
Für die Kelten begann der neue Jahreszyklus im November zu Samhain, was soviel heißt wie „Jahresende, Zeit der Sammlung“. Es ist eine dunkle und neblig-trübe Zeit. Wie der Bär in seine Höhlen so verschwindet die kraftvolle Sonne in die Tiefe, ins Reich der Frau Holle.
Es ist Totenzeit, Zeit der Jagd und des Schlachtens. Eine britische Legende erzählt, dass der Sonnenhirsch jetzt vor den schwarzen Jägern niedergestreckt wird und stirbt. Die Blumenbraut, die Vegetationsgöttin, folgt dem schwarzen Jäger in die Tiefe und buhlt um ihn, sie wird zur Göttin der Toten.
In der Samhain-Nacht (englisch Halloween) schwärmen die Totengeister aus und betteln um milde Gaben und Speisung. Als Gespenster maskierte Jugendliche spielen die Rolle der Geister- oder besser gesagt, die Geister verkörpern sich vorübergehend in den Maskenträgern.
Für die Toten stellte man Lichter in ausgehöhlten Rüben vors Haus, in die Fratzen geschnitzt waren. Heute verwendet man dafür die aus Amerika stammenden Kürbisse.
Im November stockt der Lebensfluss, es wird neblig, trüb und kalt, die Totengeister gehen um, die Blätter falle im Wald
Wolf Dieter Storl
Ich sage Danke an alle Teilnehmer/innen für das Interesse für die Kräuter mit mir als Führerin und an alle, die sie verpasst haben, seid nicht traurig im nächsten Jahr geht es weiter mit herrlichen Snacks, verführerischen Düften, herrlichen Tipps für die Wildkräuterküche, heilende Salben/Cremes und vielen Überraschungen, die sich aus dem Wandel der Jahreszeiten ergeben.
Freue mich jetzt schon auf das neue Kräuterjahr mit vielen Begeisterten.
In diesem Sinne geht friedlich in den Samhain und die wohlverdiente Winterruhe mit Kerzenschein und besinnlichen Abenden der inneren Ruhe.
Angela Alter
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